Aktuell

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19.03.2014

„Forschungs-, Technologie- und Telekommunikationspolitik“, „Weltraumpolitik“ und „Industriepolitik“.

Beiträge von Jürgen Turek im Jahrbuch der europäischen Integration 2013 herausgegeben von Prof. Dr. Werner Weidenfeld (Centrum für angewandte Politikforschung C·A·P, Ludwig.Maxilians-Universität München) und Prof. Dr. Wolfgang Wessels (Jean-Monnet-Lehrstuhl am Forschungsinstitut für politische Wissenschaft und europäische Fragen der Universität zu Köln).

www.cap-lmu.de/publikationen/2013/jahrbuch.php


18.03.2014

„Forschungs- und Technologiepolitik“ und „Weltraumpolitik“

Beiträge von Jürgen Turek in Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration herausgegeben von Prof. Dr. Werner Weidenfeld (Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P), Ludwig.Maxilians-Universität München) und Prof. Dr. Wolfgang Wessels (Jean-Monnet-Lehrstuhl am Forschungsinstitut für für politische Wissenschaft und europäische Fragen der Universität zu Köln).

www.cap-lmu.de/publikationen/2014/europa-az.php


09.10.2013

Europäische Wettbewerbsfähigkeit

Angesichts einer zunehmenden Wettbewerbsfähigkeit von ausländischen Gesellschaften in vielen wissensintensiven und informationskonzentrierten Bereichen forciert die EU ihre Anstrengungen zur Stärkung der Wissensbasis und Technologieführerschaft in Europa. Hintergrund ist die große Bedeutung von Forschung und Innovation für wissensbasierte Industrien und die damit verbundenen Prosperitäts- und Beschäftigungseffekte. Deshalb verfolgt die Europäische Kommission mit der Strategie „Europa 2020“ ein ehrgeiziges Vorhaben. Sie verbindet damit große Erwartungen zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums, zur Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, zur Sicherung von Technologieführerschaft und Beschäftigung sowie die Konzentration auf bessere Leistungen in Wissenschaft und Forschung. Wesentliche Bestandteile der Strategie sind die Forschungs- und Technologiepolitik in der EU. Mit dem Start des 8. Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020“ hat die europäische Kommission nun den Weg frei gemacht, um die Ziele der „Strategie 2020“ in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation zu erreichen. Es stellt sich die Frage, ob die Strategie und das neue Forschungsrahmenprogramm diese Erwartungen erfüllen können und werden.

Jürgen Turek analysiert den Kontext und hat den Beitrag "Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit durch Forschung, Technologieentwicklung und Innovation. Wie Europa nach dem Scheitern der Lissabon-Strategie von 2000 mit der Strategie "Europa 2020 und durch das Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizon 2020" bis 2020 doch noch der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum der Welt werden soll" auf dem Internetportal der NRW School of Governance an der Universität Duisburg Essen veröffentlicht.

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19.08.2013

Bundestagswahl 2013

Welche wissenschaftlichen Perspektiven eröffnet der Bundestagswahlkampf 2013? Auf diese Frage gibt das Internetportal der NRW School of Governance an der Universität Duisburg Essen Antworten. Das Online-Magazin regierungsforschung.de liefert dazu bis zum Wahltermin am 22. September 2013 (und darüber hinaus) unter dem Titel "Die Bundestagswahl 2013" zeitnahe und reflektierte Einordnungen zu den zentralen Fragestellungen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und der Regierungsforschung. Und dies in verständlich formulierten wissenschaftlichen Kurzbeiträgen, in denen Themen aktuell und ganz einfach etwas umfangreicher, tiefgreifender und wissenschaftlich fundierter als in der Tages- oder Wochenpresse behandelt werden.

Jürgen Turek hat dort den Beitrag "Nachhaltigkeit für Deutschland nach der Bundestagswahl 2013? Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands ist wichtig - sie muss nach der Wahl aber stärker beachtet werden" verfasst.


14.06.2013

Ego. Das Spiel des Lebens.

Das Buch basiert auf einer zentralen These, die den Titel „Ökonomischer Imperialismus“ trägt. Sie sagt, dass die Gedankenmodelle der Ökonomie praktisch alle anderen Sozialwissenschaften erobert hätten. Sie herrschten nunmehr totalitär, so wie das seinerzeit im Marxismus war (S.15). Frank Schirrmacher fokussiert die Betrachtung des Homo Oeconomicus damit auf seine bombastischen Auftritte in den letzten 20 Jahren und die katastrophalen Auswirkungen auf die nationale und globale Wirtschaft. Gut meint er es mit seinem Gutachten natürlich nicht. Damit ist man bei der ersten Welle einer empörten Kapitalismuskritik der 2000er Jahre gelandet, als etwa die französische Autorin Vivianne Forrestier 1999 mit ihrem Buch „Der Terror der Ökonomie“ im Tenor mit anderen Autoren wie Edward Luttwak oder Peter Glotz das Primat der Ökonomie als Prägestempel des 21. Jahrhunderts geißelten. Die nunmehr über 20 Jahre währende Egomanie habe dabei gezeigt, wie der Homo Oeconomicus mit vielen Artgenossen als Wildschweinherde in den Gärten der Globalisierung wüte. Im Zentrum dieser These stehen für Schirrmacher zwei in der Informationsökonomie wichtige Denkgebäude, die „Rational-Choice-Theorie“ und die „Spieltheorie“, die in der entfesselten Wirtschaftswelt nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 entscheidend waren für das Erscheinungsbild des modernen Homo Oeconomicus. Der entscheidende Punkt dabei waren die durch Informationstechnologien ermöglichten Aktionen, welche zu wunderbaren Machbarkeiten im strategischen und taktischen Verhalten von Menschen führten.

Rezension von Jürgen Turek auf Regierungsforschung.de


22.03.2013

Jahrbuch Innovation 2013. Innovationstreiber für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

(FAZ - Institut Innovationsprojekte / Innovationsmanager. Magazin für Innovationskultur und nachhaltigen Unternehmenserfolg Hrsg.)

Innovation ist der entscheidende Faktor, der über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen, aber auch über Wachstum und Wohlstand am Standort Deutschland entscheidet. Deshalb geben die Innovationsprojekte des F.A.Z.-Instituts in Kooperation mit dem Leitmedium „INNOVATIONSMANAGER“ erstmals das „Jahrbuch Innovation“ heraus, das am 9. März im Rahmen der Verleihung des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft offiziell veröffentlicht und vorgestellt wurde.

Jürgen Turek hat dort den Beitrag "Die Europäische Union als Innovationsunion" veröffentlicht.

Unter den Autoren finden sich ausgewiesene Experten und Meinungsführer, unter anderem der ehemalige Präsident und heutige Senator der Fraunhofer Gesellschaft, Prof. Hans-Jörg Bullinger, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Peter Gruss, Dr. Kai Engel, Partner der A.T. Kearney GmbH, Prof. Dr. Thorsten Posselt, Leiter des Fraunhofer Zentrums für Mittel- und Osteuropa (MOEZ), Stephan Rahn, Innovationsmanager bei 3M Deutschland, Dr. Frank Heinricht, Geschäftsführer von Heraeus in Hanau, Matthias Wissmann, Präsident des VDA, Prof. Dieter Kempf, Präsident des Bitkom, oder Prof. Ansgar Zerfaß, Universitätsprofessor für Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig.

Neben den Expertenbeiträgen porträtiert das Buch zudem in einem gesonderten Serviceteil innovative Unternehmen, Organisationen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft und ist somit Nachschlagewerk für wichtige Adressen, Kontakte, Transfereinrichtungen oder Lehrstühle rund um das Thema „Innovation“.

Publikation auf der Website des FAZ-Insituts


21.03.2013

2052: Eine globale Prognose für die nächsten vierzig Jahre

Jorgen Randers beschäftigt sich in seinem Werk "2052: Eine globale Prognose für die nächsten vierzig Jahre" im Kern mit den „Grenzüberziehungen“ des Menschen mit Blick auf seine natürliche und soziale Umwelt. Damit knüpft er an die Tradition des legendären Berichts an den Club of Rome über die „Grenzen des Wachstums“ von 1972  an. Jürgen Turek setzt sich in seiner Rezension mit dem facettenreichen "Zukunftsbild", das Randers in seinem Werk malt, auseinander.

Rezension von Jürgen Turek auf Regierungsforschung.de


08.02.2013

Arena Analyse 2013 – Politik im Zeitalter der Verantwortung

(Walter Osztovics / Andreas Kovar / Cornelia Mayrbäuerl)

Die Arena Analyse des österreichischen Public Affairs Beratungsunternehmens Kovar & Köppl ist eines der zentralen Instrumente, um sich einen Überblick über aufkommende Themen zu verschaffen. Sie beruht auf der Befragung von Experten; so ist es möglich, die Themen von morgen, ihre Hintergründe sowie deren künftige gesellschaftliche Bedeutung schon heute zu erkennen. So führt das Unternehmen gemeinsam mit dem österreichischen Büro der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und mit der Wiener Tageszeitung Die Presse bereits seit 6 Jahren sogenannte Arena-Analysen durch. Ziel dieser Methode ist es, durch eine offene Befragung von Zukunftsforschern, Gesellschaftswissenschaftlern, Politikern, Unternehmern oder Naturwissenschaftlern das Bild einer Landkarte von einer wahrscheinlichen gesellschaftlichen Zukunft zu erhalten. Auch für 2013 legen die Herausgeber eine solche Analyse vor, an der auch TC Turek Consulting und C·A·P-Fellow Jürgen Turek traditionell als Experte teilgenommen hat.

Eines der großen Meta-Themen der nächsten Jahre wird der steigende Anspruch an die Politik sein, sich für ihr Handeln oder Nichthandeln zu verantworten. „Accountability" und „Controlling" sind die neuen Schlagworte. Die Bürger werden – gleichsam wie ein Aufsichtsrat –der Regierung konkrete Ziele vorgeben und die Erfüllung anhand objektiver Kennzahlen überprüfen wollen.

Darüber hinaus sagen die Experten voraus, dass sich die Politik stärker des Know-hows der Zivilgesellschaft für die Lösung von Problemen bedienen wird und dass neue Formen der Partizipation gefunden werden – von Konsultationen im Internet bis zur Schaffung virtuell vernetzter Arbeitsgruppen.

Die Analyse steht mit freundlicher Genehmigung von Kovar & Köppl hier erneut als PDF-Datei zur Verfügung.

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04.12.2012

„Forschungs-, Technologie- und Telekommunikationspolitik“, „Weltraumpolitik“ und „Industriepolitik“.

Beiträge von Jürgen Turek im Jahrbuch der europäischen Integration (herausgegeben von Prof. Dr. Werner Weidenfeld und Prof. Dr. Wolfgang Wessels), Nomos, Baden-Baden 2012.

www.cap-lmu.de/publikationen/2012/jahrbuch.php


08.10.2012

Die grüne Revolution

Rezension von Jürgen Turek, erschienen auf Regierungsforschung.de

Was ist das Narrativ der grünen Welt, das immer noch nicht zum (globalen) Allgemeingut geworden ist? Was vergeht, was wird kommen, und ist das wirklich eine Revolution, also der Umsturz von Macht- und Besitzverhältnissen, die Entwicklung einer neuen Vergesellschaftungsform, welche die brutale Dialektik von Ökonomie und Ökologie nunmehr in Einklang zu bringen vermag? Die Münchner Journalisten Marc Beise und Hans-Jürgen Jakobs begeben sich auf Spurensuche. Sie senden Sonden in Gegenwart und Zukunft aus. Gemeinsam leiten die beiden Autoren die Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung und haben dazu als Herausgeber des vorliegenden Buchs den geballten humanen Sachverstand ihres Blatts mobilisiert. Die Truppe will Antworten geben auf die Implikationen der grünen Revolution. Und vorab gesagt, das Konzert des Ensembles unter seinen zwei Dirigenten klingt bemerkenswert.

Marc Beise / Hans-Jürgen Jakobs: Die grüne Revolution. Aufbruch in ein neues Energiezeitalter, Verlag Süddeutsche Zeitung Edition, München 2011, 270 Seiten, ISBN 978-3-86615-880-1, 19,90 €

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