Aktuell
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10.11.2011
Underground. Die Geschichte der frühen Hacker-Elite
Jürgen Turek rezensiert das neue Buch „Underground Die Geschichte der frühen Hacker-Elite“ von Suelette Dreyfus und Julien Assange.
06.11.2011
Gesundheitspolitik und Telemedizin in Europa und Bayern
Am 5.10.2011 nahm Jürgen Turek an der Fachtagung „Telemedizin – Rahmenbedingungen und Konzepte“ in Regensburg teil. Er referierte dabei zum Thema „Zukunftschancen der Telemedizin in Deutschland – Politische Implikationen“. Veranstaltet wurde die Tagung vom Forum MedTech Pharma e.V.
Am 13.-14.10.2011 nahm Jürgen Turek zudem am 10. Europäischen Gesundheitskongress in München teil.
Angesichts des demographischen Wandels und des technischen Fortschritts werden
moderne Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen immer
wichtiger. Die deutsche Bevölkerung schrumpft und altert, chronische
Erkrankungen nehmen hierbei deutlich zu. Angesichts der paradoxen
Gleichzeitigkeit von Unter-, Fehl- und Überversorgung im
Gesundheitssystem erhalten informations- und
kommunikationstechnologische Lösungen zur Diagnose, Therapie und
Rehabilitation eine immer stärkere Bedeutung. Dieser Zusammenhang wurde
neben vielen anderen aktuellen Themen auch auf dem 10. Europäischen
Gesundheitskongress in München vom 13.-14.10.2011 im Hotel Hilton am
Tucherpark thematisiert.
Schließlich nahm Jürgen Turek am 28.10.2011 an einem Expertenhearing von
Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag zur Debatte über das neue
Versorgungsstrukturgesetz (GKV-
Der Gesetzgeber versucht das Problem der Versorgung durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz zu lösen. Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz wurde angekündigt als ein entscheidender Beitrag zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen in Deutschland. Am 3. August wurde es vom Bundeskabinett beschlossen. Es sieht ein Bündel von Maßnahmen für eine gute ärztliche Versorgung in unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Gebieten vor. Damit soll sicher gestellt werden, dass in allen Regionen Deutschlands genügend Ärztinnen und Ärzte für eine wohnortnahe, medizinische Versorgung zur Verfügung stehen. Auch hier werden telemedizinische Behandlungsformen und Betreuungsmodelle debattiert. Jürgen Turek nahm in diesem Zusammenhang am Fachgespräch der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag teil, das am 28.10.2011 von der gesundheitspolitischen Sprecherin der Fraktion, Theresa Schopper, unter Beteiligung zahlreicher Experten moderiert wurde.
07.07.2011
Die Welt im Jahr 2050
Jürgen Turek rezensiert das neue Buch „Die Welt im Jahr 2050 - Die Zukunft unserer Zivilisation" von Laurence C. Smith.
02.05.2011
Deutsch-Spanisches Forum 2011
Jürgen Turek beim festlichen Empfang des spanischen Königs, seiner Exzellenz Juan Carlos I. und des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff in Schloß Bellevue.
Durchführung des 6. Deutsch-Spanischen-Forums in der Repräsentanz der Würth-Gruppe in Berlin am 7./ 8. April 2011 in Berlin in Kooperation mit der strategieberatung gsh (Gerd-Schulte Hillen), Hamburg, Fundación ICO, Madrid, Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P), Ludwig-Maximilians-Universität München und der gemeinnützigen Würth-Stiftung, Berlin. Die Veranstaltung wurde finanziell unterstützt von der Bosch Stiftung, Stuttgart, der Airbus S.A.S, der BMW-Vertretung Berlin, Air Berlin und der Deutschen Bank.
11.02.2011
Europa von A bis Z
Jürgen Turek hat in dem neuen „Europa von A bis Z“ folgende Beiträge verfasst: "Weltraumpolitik" und "Forschungs- und Technologiepolitik", in: Werner Weidenfeld / Wolfgang Wessels (Hrsg.), Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration, 12. Aufl., Baden-Baden 2011.
03.01.2011
C·A·P Analyse: Telemedizin – Zukunftsgut im Gesundheitswesen
Das deutsche Gesundheitswesen wird mit großen Herausforderungen konfrontiert. Diese sind der demographische Wandel, der medizinisch-technologische Fortschritt sowie regionale Probleme der flächendeckenden Versorgung. Die Alterung der deutschen Bevölkerung führt zudem zu einer steigenden Notwendigkeit der Behandlung chronischer Erkrankungen. Jenseits der etablierten Versorgungsformen bringt dies künftig auch den Einsatz moderner Informationstechnologien ins Spiel. Als besonders Erfolg versprechende Innovationen gelten hier die Instrumente der Gesundheitstelematik und Telemedizin. Die Telemedizin wird heute nicht nur als eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Versorgungsmethoden gesehen. In einem neuen Konzert der staatlichen und privaten Gesundheitsökonomie wird sie sich als feste Größe der modernen Gesundheitsversorgung etablieren.
Bettina Reiter, Jürgen Turek, Werner Weidenfeld: Telemedizin – Zukunftsgut im Gesundheitswesen, Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie zwischen Markt und Staat, C·A·P Analyse 1/2011.
15.12.2010
Forschungs-, Technologie- und Telekommunikationspolitik
www.cap-lmu.de/publikationen/2010/jahrbuch.php
05.11.2010
5. Internationales C·A·P Telemedizinforum in München
Zu dieser Tagung verfasste Jürgen Turek auch den Beitrag:
Telemedizin als Eckpfeiler für ein innovatives Versorgungsmanagement, Ein demographischer Wandel fordert das Gesundheitswesen zunehmend heraus, Die Krankenversicherung, 63. Jg., Februar 2011, S. 54 - 56
Im deutschen Gesundheitssystem wie in denen der europäischen Nachbarstaaten spitzen sich Fragen der Unter-, Über- und Fehlversorgung weiter zu. Aber auch weltweit wird der demographische Wandel in Verbindung mit einer flächendeckenden wie effizienten Versorgung einer alternden Bevölkerung immer mehr zum Problem. Der demographische Wandel realisiert global dramatische Kostensteigerungen insbesondere im Bereich der chronischen Krankheiten. Besonders deutlich wird dies zum Beispiel in der Zunahme der Diabetes Mellitus II oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie der instabilen Herzinsuffizienz oder der koronaren Herzkrankheit. Im Ergebnis entsteht zwingender Handlungsbedarf, der alle Felder des Systems betrifft. Neben der Lösung finanzieller Fragen stehen hierbei das Verhältnis von Arzt und Patient (Compliance) sowie die Konstruktion der Regelversorgung im Kontext gesetzlicher und privater Versicherungsverhältnisse auf dem Prüfstand. Hinzu kommt der medizinisch-technologische Fortschritt. Er ermöglicht in vielen Behandlungsfeldern neue und faszinierende Behandlungsformen. Neben Korrekturen im System bieten solche technologische Innovationen im Bereich der Gesundheitstelematik herausragende Lösungsmöglichkeiten an. Dies zeigte das 5. Internationale C·A·P Telemedizinforum in München auf, das mit freundlicher Unterstützung der SHL Telemedicine Ltd. im Oktober 2010 unter der Leitung von C·A·P-Direktor Prof. Dr. Werner Weidenfeld heuer erstmals über zwei Tage erneut Schlüsselakteure aus dem Gesundheitswesen zu intensiven Gesprächen über die Chancen dieser Innovation für Diagnose, Therapie und Rehabilitation zusammen brachte.
www.cap-lmu.de/aktuell/events/2010/telemedizin.php
15.10.2010
Space as a strategic policy area für Europe and the European Union
03.10.2010
Deutsche Kontraste: Innovation versus Stagnation
Deutschland steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die Umwälzungen
einer globalisierten Welt und der demographische Wandel sind nur zwei
Stichworte für dramatische Veränderungen, die in alle Politikbereiche
wirken und viele Bürger, aber auch die Politik verunsichern.
Gleichzeitig sieht sich Deutschland seit nunmehr zwanzig Jahren mit
einer weiteren „Herkulesaufgabe“ konfrontiert: die Herstellung der
inneren Einheit. Der zwanzigste Jahrestag der Einheit am 3. Oktober 2010
ist Anlass, den Zustand Deutschlands genauer zu analysieren: Welche
politischen und gesellschaftlichen Spannungen sind in Deutschland zu
identifizieren?
Innovation versus Stagnation, Beitrag von Jürgen Turek im Konzeptband "Deutsche Kontraste 1990 - 2010. Politik - Wirtschaft - Kultur" der Forschungsgruppe Deutschland (herausgegeben von Manuela Glaab, Werner Weidenfeld und Michael Weigl) Campus Verlag 2010, Frankfurt am Main, 2010.
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